Am vergangenen Wochenende sind deutschlandweit bis zu eine Million Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Rechtsextremismus und faschistische Umtriebe und für die Demokratie in unserem Land zu demonstrieren.
"Ein beeindruckender und friedlicher Protest für unsere freiheitliche Grundordnung, der eine Reaktion auf Berichte über ein Treffen hochrangiger AfD-Politikerinnen und -politiker mit Rechtsextremen bei einem Treffen im November 2023 in Potsdam ist.", so Superintendent Hans-Georg Meyer-ten Thoren.
In Potsdam war nach Berichten des Recherchenetzwerkes „Correctiv“ über die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland diskutiert worden.
Landesbischof Ralf Meister hat am vergangenen Samstag auf der Demonstration in Hannover gesagt: „Demokratie verlangt viel. Weil es Menschen gibt, die diese beste Staatsform der Welt nutzen, um sie zu missbrauchen. Es ist wichtig, die Demokratie zu verteidigen und sich für sie einzusetzen. Wer dagegen anderen Menschen Rechte abspreche, von völkischem Mythos fasele und das Parlament zur „Pöbelstube“ mache, sei ein „demokratischer Verräter!“.
Superintendent Meyer-ten Thoren ruft herzlich dazu auf, sich am kommenden Wochenende an einer Demonstrationen für Demokratie und Menschenrechte an zahlreichen Orten in unserem Kirchenkreis und darüber hinaus zu beteiligen:
"Machen Sie mit. Lassen Sie uns gemeinsam als Christinnen und Christen ein starkes Zeichen setzen gegen Rassismus und Rechtsextremismus und Farbe bekennen für unsere liberale Demokratie!"Folgende Termine sind beispielhaft für weitere Aktionen genannt:
- Samstag, 27. Januar 2024 um 10.30 Uhr im Schlossgarten in Osnabrück
- Sonntag, 28. Januar 2024, um 12.00 Uhr vor dem Alten Rathaus in Melle