Ein Weihnachtsbaum, ein Geschenk, eine heiße Suppe und ein knuffiges Kindershirt – das alles war bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem Kirchplatz in Hilter zu finden und es hatte einen gemeinsamen Nenner: erstmals wurde der Doris-Janssen-Reschke-Preis vergeben. Somit strahlten mit der Sonne vier Preisträger, Jutta Olbricht, stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende, und Initiatorin Doris Schmidtke um die Wette.
„Das ist Diakonie zum Anstecken und zum Weitermachen“, versicherte Doris Schmidtke. Mit dem Diakoniepreis, der den Namen der ersten Osnabrücker Regionalbischöfin Doris Janssen-Reschke trägt, waren Einzelpersonen, Gruppen und Kirchengemeinden eingeladen worden, neue und innovative Ideen für mehr Unterstützung und Hilfe von Menschen in Krisen zu entwickeln, auch bewährte Arbeit am Nächsten sollte gewürdigt werden. Alle zwei Jahre soll der Preis ausgelobt werden. Viele Spenderinnen und Spender hatten dafür einen finanziellen Grundstein von 75.000 Euro gelegt.