Die Bühne und der ausladende Zuschauerbereich unter hohen Bäumen gehörten am Wochenende, 26. und 27. Juni, gut 50 Konfirmandinnen und Konfirmanden und ihren Familien. In zwei Gruppen aufgeteilt konnten sie jeweils 10 – 15 Gäste einladen und auch für Gemeindemitglieder war noch genügend Platz.
Gesegnet wurde auf offener Bühne. Statt aufwändiger Bühnenbilder ein schlichter Holzaltar und kreative Blumendekoration, die ein ehrenamtlicher Florist mit großem Vergnügen übernommen hat, erzählt Diakonin Marie-Luise Knepper. Sie erzählt auch, dass bei diesen Konfirmationen zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie im März 2020 wieder Abendmahl gefeiert wurde. Ein Bäcker vor Ort lieferte kreuzförmig gebackene Brötchen, die Gäste waren gebeten, eigene Trinkgefäße mitzubringen und natürlich gab es auch welche vor Ort.
Statt Orchester der Waldbühne spielten in diesem Fall die „vereinigten Posaunenchöre“ der Kirchengemeinden Luther und König Christus auf statt neben der Bühne. Abstand und gute Akustik garantiert der Ort ohnehin.
Insgesamt kein ganz kleiner organisatorischer Aufwand für die Veranstalter vom verbundenen Pfarramt der Ev.-lutherischen Kirchengemeinden in Georgsmarienhütte. Aber die Pastoren Nils Donadell und Johannes Feisthauer sowie Diakonin Marie-Luise Knepper waren mit ihrer Anfrage bei der Waldbühne und Konfi-Eltern auf offene Ohren und große Zustimmung gestoßen. Und das Wetter spielte ebenfalls mit.
(Fotos: Wera Oltmanns ; Text: Brigitte Neuhaus)