Die ganz große Feier, somit leider auch die erhoffte Spendenfülle durch viele Gäste, fiel zwar aus, doch der Festlichkeit des Gottesdienstes tat das keinen Abbruch. Corona-bedingt hatte die Diakonie Stiftung das geplante Fest im Kurgarten Schledehausen schweren Herzens abgesagt. Die vereinigten Posaunenchöre der Bissendorfer Gemeinden hatten es sich trotzdem nicht nehmen lassen zu kommen. Sie gaben auf der Kirchwiese ein Konzert, zur großen Freude der Gottesdienstbesucher, der Aktiven der DiakonieStiftung und der Kirchengemeinde.
Festprediger war Regionalbischof Friedrich Selter. Er dankte dem Kuratorium und allen Stiftungsfreunden und -freundinnen für ihre Bereitschaft, den Umbruch der Kirche tatkräftig zu unterstützen, in diesem Fall auch den Wandeln diakonischer Hilfe aktiv zu gestalten. Der Regionalbischof wünschte sich Motivation, Innovationsfreude und den Mut, auch ungewohnte Wege zu beschreiten.
Friedrich Selter führte das neu bestimmte Kuratorium in das Amt ein.
Doris Schmidtke und Frieder Marahrens stellten den zweiten Doris-Janssen-Reschke-Preis vor. Es ist ein Ideenwettbewerb, dessen überzeugendste Teilnehmer*innen im nächsten Jahr prämiert werden sollen. Es geht um diakonische und möglichst zukunftsweisende Projekte, die Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen in den Mittelpunkt stellt.