Gerade in Zeiten der Pandemie merken wir, wie wichtig die Kirchenmusik – seien es der Gesang, die Posaunenchöre als „Allwetterorgeln“ oder andere Musikgruppen – für unsere Gottesdienste und das Gemeindeleben ist. Aber wie geht´s eigentlich gerade den Chören und deren Leiter(inne)n? Welche kreativen Ideen gab bzw. gibt es, um die „Wüstenzeit“ zu überbrücken? Und welche Herausforderungen kommen in den nächsten Jahren auf die Musizierenden zu? Muss die oft über Jahrzehnte gewachsene Arbeit etwa wieder ganz neu aufgebaut werden? Freiwilligenmanagerin Cornelia Poscher, Kirchenchorleiterin Elke Holzmann, Posaunenchorleiterin Birgit Wierspecker und die beiden Kreiskantoren haben in den letzten Monaten eine Umfrage zur Arbeit kirchlicher Musikgruppen in den Gemeinden unseres Kirchenkreises entwickelt, bei der es sowohl um eine Bestandsaufnahme geht als auch darum, Problemanzeigen, Wünsche und Erwartungen wahrzunehmen und Ideen zu sammeln, die dabei helfen, dass die Chorarbeit attraktiv und lebendig bleibt und eine gute Zukunft hat. Andreas Opp und Stefan Bruhn werden in den kommenden Monaten die 21 Gemeinden des Kirchenkreises bereisen und hoffen auf inspirierende Gespräche, die ihnen ermöglichen, eine passgenaue Unterstützung und Förderung anzubieten.